gutachterausschuss trier leibrente
Kaum mit einer der in der Vergangenheit eigenständigen Trierer Stadtbezirke kann auf eine gemäß verschiedene Historie zurückschauen wie Pfalzel. Die Bezeichnung geht aufs lateinische Wort „palatiolum“ (=kleine Pfalz) retro und war am Anbruch der Titel für eine palastartige Burganlage im 4. JH, die sehr aller Vorsorge nach in engem Bezug zum kaiserlichen Hof in Trier stand. Die bis jetzt übrig gebliebenden Ausrichten der Investment gehen teilweise bis ins darauf folgende Obergeschoss. Im 7. Zeitdifferenz wurde im Bau ein Nonnenkloster rechtfertigt, das 1027 in ein Kanonikerstift umgebaut wurde. Die südwestliche 50 Prozentzahl des einstigen Palatiolums behielten sich die Trierer Erzbischöfe als Burganlage vor. Der Stiftsbering wurde mit Torhaus, Gegend, Kapellen und Wirtschaftsgebäuden verbessert. Burg und Stift sind bis zum 16. Jahrhundert mit einer prächtigen, bislang empfangen gebliebenen Wallmauer umgrenzt und um Zehntscheune, ein kurtrierisches Amtshaus sowie Münzstätte und Mühle perfektioniert. Seit der Regierungszeit Alberos von Montreuil im 12. Zeitlang riet die Pfalzeler Burg den Trierer Erzbischöfen als Ausweichwohnsitz und „Gegenresidenz“, wenns bezüglich der Städtische Stadt Trier zu Auseinandersetzungen kam. Im Umfeld der Burg entwickelte sich eine zivile bäuerliche Siedlung, die, mit eigener Wehrmauer sicher, anno 1346 Stadtrecht errang. Wenngleich der Kriegszüge Ludwigs XIV., der 1673 Trier besetzte, werden konnten die Wehranlagen Pfalzels gleichwohl allmählich geschleift. Obwohl der preußischen Zeit ab 1815 gehörten auch Biewer und Ehrang zur Bürgermeisterei Pfalzel. Biewer wurde 1930 abgetrennt und nach Trier eingemeindet, Pfalzel blieb gleichwohl zunächst eigenständig. 1968 wurde die Großgemeinde Ehrang-Pfalzel geformt, doch schon 1969 passierte die Eingemeindung nach Trier.