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Als am 1. August 1929 die Stadt Barmen-Elberfeld (später Wuppertal) gegründet wurde, bildete das Stadtgebiet von Elberfeld und Barmen ihren Kern. Inzwischen kamen im Westen und Südwesten Warwinkel und Kronenberg aus dem gleichzeitig aufgelösten Kreis Mettmann in die Stadt, aber Scheler und Donap kamen ebenso wie Hahn und Wierfrath aus den übrigen Kreisen in die Stadt, ein Teil davon verblieb in der Stadt. Zusammenschluss mit anderen Gemeinden zum Kreis Düsseldorf-Mettmann. Im Süden kommen Ronsdorf und Beyenburg aus dem Kreis Lennep nach Wuppertal.

Die westfälische Landgemeinde Langerfeld in der preußischen Provinz Westfalen verblieb bis 1922 im Kreis Schwelm. Nach starkem Widerstand der Bevölkerung fusionierte es in diesem Jahr mit Nextbreck zu Barmen und wurde so zum Rhein. Mit diesem Gemeindewechsel verschiebt sich die jahrtausendealte Grenze zwischen dem Rheinland und Westfalen östlich von Barmen um mehrere Kilometer nach Osten.

Historisch haben Städte, Gemeinden und Regionen seit dem Mittelalter eine lange Geschichte und sind meist eng miteinander verbunden. Elberfeld und seine Nebenzentren sind Kattenberg und Urundahl, das seit 1428 zum Kreis Elberfeld des Herzogtums Berg gehört, und Vohwinkel und Sonnborn im Osten seit 1363 der letzte bergische Kreis Solingen. Ab 1399 gehörten Barmen und seine Nebenorte Wichlinghausen und Heckinghausen zusammen mit Ronsdorf und Beyenburg zum Bergischen Amt in Beyenburg.

Blackkinhausen, bereits 1466 erstmals urkundlich erwähnt, war eine im 18. Jahrhundert angesiedelte Färberei für die Textilindustrie. Eine schlichte Tafel am Haus Heckinghauser Str. 162 erinnert an das Wohnhaus von Friedrich Bayer und Färbermeister Johann Friedr. 1863 gründete Weskott den Vorgänger des heutigen Weltkonzerns Bayer AG. Im 19. Jahrhundert wuchs das Gebiet zusammen mit der damaligen Stadt Barmen, die 1929 mit der Stadt Barmen zur Stadt Wuppertal fusionierte.